Inhalt
- 1 Wie sinnvoll ist waschen bei 30 Grad?
- 2 Richtiges Waschen bei 30 Grad
- 3 Warum bei 30 Grad waschen?
- 4 Bei 30 Grad waschen dankt Technik?
- 5 Warum bei 30 Grad Waschen?
- 6 Wird die Wäsche dabei überhaupt sauber?
- 7 Wie gehen Flecken bei 30° Grad aus den Textilien?
- 8 Können mit 30°-Wäsche die Hygienestandards bedient werden?
- 9 Welche Waschmittel bei 30°-Wäsche verwenden?
- 10 Welche Wäsche kann bei 30° gewaschen werden?
- 11 Welche Wäsche sollte nicht bei 30° gewaschen werden?
- 12 Was beeinflusst den Grad der Sauberkeit?
- 13 Wie funktioniert Waschpulver bei 30 Grad?
- 14 Welche Wäsche darf bei 30 Grad gewaschen werden?
- 15 Was darf nicht bei 30 Grad gewaschen werden?
- 16 Welche Waschmittel können bei 30 Grad verwendet werden?
- 17 Welche Flecken verschwinden (nicht) bei 30 Grad?
- 18 Fazit: Waschen bei 30 Grad
Wie sinnvoll ist waschen bei 30 Grad?
Richtiges Waschen bei 30 Grad
Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln werben seit einiger Zeit mit Waschmitteln, die auch bei niedrigen Temperaturen ihre volle Waschkraft entfalten, so dass der Verbraucher auch bei niedrigen Temperaturen saubere, reine Wäsche erhält. Viele Menschen trauen dem jedoch nicht ganz, denn es ist bekannt, dass Bakterien, Keime und Viren nur bei hohen Temperaturen abgetötet werden können. Es ist also verständlich, wenn Sie Ihre Wäsche nicht bei weniger als 40 Grad waschen wollen. Aber für die Umwelt, die Fasern des Stoffes, den Stromverbrauch und letztlich für den eigenen Geldbeutel lohnt sich das Waschen bei 30 Grad auf jeden Fall.
Warum bei 30 Grad waschen?
Viele Menschen fragen sich, warum Sie Ihre Wäsche bei 30 Grad waschen sollten, wenn Sie allgemein zugeben, dass Bakterien und Keime nur bei 60 Grad gewaschen werden können, wobei hohe Temperaturen besser färben als das Waschen bei 30 Grad. Das Waschen bei 30 Grad hat jedoch viele Vorteile für den Verbraucher. Zunächst einmal kann das Waschen bei niedrigen Temperaturen viel Strom und damit viel Geld sparen, da die Waschmaschine den größten Teil der Energie zum Erhitzen des Wassers verwendet. Beim Waschen mit niedrigen Temperaturen wird das Wasser zudem nur geringfügig erwärmt und die Maschine benötigt weniger Strom. Andererseits sind die Fasern und Farben des Stoffes bei niedrigen Temperaturen besser geschützt. Stoffe wie Wolle, Seide oder Acryl bevorzugen lauwarme Temperaturen; wenn das Wasser zu heiß ist, können die Fasern brechen oder matt werden und die weichen und glänzenden Eigenschaften des Stoffes werden ruiniert. Außerdem können schneller Löcher im Stoff entstehen oder die Form des Stoffes kann sich verändern. Um die leuchtenden Farben der Stoffe zu erhalten, ist es besser, sie bei niedrigen Temperaturen zu waschen. Einige Stoffe sind mit Farben gefärbt, die sich bei hohen Temperaturen auflösen, wodurch das Wachs verblasst und die ursprünglichen Farben schnell verblassen.
Bei 30 Grad waschen dankt Technik?
Im Allgemeinen gilt der Grundsatz, dass die Wäsche nur dann wirklich sauber ist, wenn sie bei einer warmen Temperatur gewaschen wird oder wenn viel Waschmittel zugegeben wird. Aber nicht alle Stoffe vertragen hohe Temperaturen, und mit dem Trend zu Nachhaltigkeit und energieeffizienten Waschprogrammen werben Waschmaschinen- und Waschmittelhersteller für Waschzyklen, die Kleidung bei nur 30° Celsius oder weniger reinigen. Der technologische Fortschritt, der dahinter steckt, ist eine Errungenschaft für die Ressourcenschonung, da das Aufwärmen beim Waschen die meiste Energie verbraucht. Aber nicht alle Textilien und auch nicht alle Flecken sind für diese niedrigen Waschzyklen geeignet. Dennoch raten die Verbraucherzentralen, die Wäsche häufiger bei niedrigen Temperaturen zu waschen.
Warum bei 30 Grad Waschen?
Der Hauptgrund, warum Sie öfter bei 30 Grad waschen sollten, ist sicherlich, um Energie zu sparen. Studien zufolge macht das Waschen 4 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs der privaten Haushalte aus. Wenn hauptsächlich bei niedrigen Temperaturen gewaschen wird, kann der Stromverbrauch für das Waschen im Laufe des Jahres um etwa ein Drittel reduziert werden.
Seit der Energiewende steht das Energiesparen nicht nur auf der politischen Agenda, sondern ist längst auch ein Thema für die privaten Haushalte. Die Verbrauchswerte einer neuen Waschmaschine spielen bei der Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle und die Verbraucher investieren lieber etwas mehr in die Anschaffungskosten, wenn sich die Kosteneinsparung beim Strom auf lange Sicht lohnt. Viele Hersteller haben dies auch bei der Weiterentwicklung ihrer Waschmaschinen berücksichtigt. Neben der energiesparenden Technik kann der Verbraucher aber auch mit dem richtigen Programm, der richtigen Beladung der Maschine und einer niedrigen Waschtemperatur viel erreichen.
Entgegen der üblichen Annahme verbraucht eine Waschmaschine beim Waschen und Schleudern nicht viel Energie, sondern der größte Teil des Stroms wird für die Erwärmung des Wassers verwendet. So ist es nicht verwunderlich, dass eine 30-Grad-Wäsche nur ein Fünftel des Stroms verbraucht. Deshalb plädieren nicht nur viele Umweltorganisationen, sondern auch viele Verbraucherschutzorganisationen für das Waschen bei niedrigeren Temperaturen.
Übrigens sind Kurzprogramme nicht energieeffizienter, da die Waschmaschine bei Kurzprogrammen mehr Wasser und mehr Energie verbraucht.
Wird die Wäsche dabei überhaupt sauber?
Viele Leute denken, dass die Wäsche bei niedrigen Temperaturen nicht richtig sauber wird und dass die Flecken noch in den Stoffen sind. Dies stimmt jedoch nur teilweise, denn nicht nur die Temperatur, sondern auch die Waschtechnik, die Zeit und das Waschmittel bestimmen die Waschkraft einer Waschmaschine. Im Allgemeinen wirken sich alle vier Faktoren gleichermaßen auf das Ergebnis eines Waschvorgangs aus. Die Mechanik und die Zeit können jedoch viel ausmachen und einen großen Einfluss auf die Sauberkeit der Wäsche haben. Insbesondere beim Waschen bei niedrigeren Temperaturen ist es daher ratsam, ein geeignetes Programm zu wählen. Die meisten neueren Maschinen haben 30-Grad-Programme, die so vorprogrammiert sind, dass die Waschtechnik den Temperaturunterschied ausgleicht und die Wäsche mindestens genauso sauber wird. In der Regel benötigen diese Programme auch etwas mehr Zeit.
Wie gehen Flecken bei 30° Grad aus den Textilien?
Natürlich gibt es auch unter normaler Wäsche, die eigentlich für eine 30-Grad-Wäsche geeignet wäre, immer ein Kleidungsstück, das starke Flecken hat, die nicht bei niedrigen Temperaturen ausgewaschen werden sollten. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Flecken mit einem hohen Fettgehalt, wie z. B. schwere Öle und organische Flecken mit einem Eiweißanteil.
Textilien mit vielen oder starken Flecken können auch bei 30 Grad gewaschen werden und werden dann sauber und ordentlich. Allerdings sollten Flecken immer mit einem speziellen Mittel vorbehandelt werden. Je früher der Fleck behandelt wird, desto größer ist die Chance, dass er vollständig aus dem Stoff entfernt wird. Die Inhaltsstoffe von Fleckenentfernern sind auf die chemischen Eigenschaften von hartnäckigen Flecken wie Öl oder Blut abgestimmt.
Können mit 30°-Wäsche die Hygienestandards bedient werden?
Die Befürchtung, dass die Wäsche bei einer 30-Grad-Wäsche zwar sauber, aber nicht rein ist, erweist sich als unbegründet. Denn, wie bereits erwähnt, ist die Waschtemperatur nur ein kleiner Faktor, der den Sauberkeitsgrad der Wäsche bestimmt. Allerdings können Keime und Bakterien sicherlich erst bei höheren Temperaturen ab 60 Grad abgetötet werden, so dass die Frage nach dem Erreichen von Hygienestandards durchaus berechtigt ist.
In der Regel reicht es aus, die Kleidung bei 30 bis 40 Grad zu waschen, da der „Alltagsschmutz“ meist keine gefährlichen Keime enthält. Es ist jedoch ratsam, bleichmittelhaltige Waschmittel zu verwenden, da diese bereits bei niedrigen Temperaturen Bakterien und Keime abtöten.
Für die Hygiene der Waschmaschine selbst sollte eine regelmäßige Wartung verhindern, dass sich Bakterien und Pilze einnisten. Dazu gehören das Waschen bei höherer Temperatur und spezielle Reinigungszyklen.
Welche Waschmittel bei 30°-Wäsche verwenden?
Heutzutage bietet fast jeder große und kleine Waschmittelhersteller Waschmittel an, die die Wäsche bei niedriger Temperatur reinigen und aufbereiten. Bessere Tenside und die Bleiche, die den Vollwaschmitteln heute zugesetzt werden, sorgen für eine optimale Reinigungsleistung der Waschmittel, auch bei niedrigeren Temperaturen, sogar bei 30 Grad. Einige Waschmittelhersteller versprechen sogar ein sauberes Ergebnis bei nur 20 Grad, obwohl auch hier gesagt werden muss, dass das Waschmittelpulver allein nicht das gewünschte Ergebnis erzielt. Achten Sie unbedingt auf das richtige Waschprogramm und eine Fleckenvorbehandlung.
Heutzutage unterscheiden sich Waschmittel in ihrer Wirkung kaum noch, selbst bei 30-Grad-Waschgängen. Verbraucher können aus den Marken Ariel und Persil sowie Aldi und Lidl Waschmittel wählen.
Welche Wäsche kann bei 30° gewaschen werden?
Im Allgemeinen können alle Stoffe, die in der Maschine gewaschen werden können, bei 30 Grad gewaschen werden. Alle Baumwollstoffe, wie T-Shirts, Hemden, Kleider, Röcke und Jeans sind am besten geeignet, wenn nur Schweiß, Hautschuppen und Gerüche ausgewaschen und kleine Flecken vorbehandelt werden. Lackierte Schuhe, Vorhänge und Polsterstoffe können auch bei niedrigen Temperaturen in der Maschine gewaschen werden.
Welche Wäsche sollte nicht bei 30° gewaschen werden?
Textilien, die mit Keimen oder Bakterien in Berührung gekommen sind (im Krankheitsfall o.ä.), sollten nicht nur bei 30 Grad gewaschen werden. Obwohl die heutigen Waschtechniken und Waschmittel recht gängig sind, ist das Risiko, dass Bakterien während des Waschens überleben, hoch. Bettdecken, Laken, Handtücher und bis zu einem gewissen Grad auch Unterwäsche sollten bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, um alle Keime aus den Geweben abzutöten. Küchentextilien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen können, wie Geschirrtücher, Spültücher oder Ofenhandschuhe, benötigen ebenfalls eine hohe Temperatur.
Was beeinflusst den Grad der Sauberkeit?
In der Bevölkerung hat sich die Ansicht gefestigt, dass vor allem die Waschtemperatur und die Menge des Waschmittels den Sauberkeitsgrad der Wäsche beeinflussen. Dies ist jedoch nicht ganz richtig, denn neben dem Waschmittel sind vor allem die Waschzeit und die Waschtechnik entscheidend dafür, wie sauber eine Wäsche wird und ob der Schmutz vollständig aus der Tiefe der Fasern entfernt wurde. Um genau zu sein, hängt die Waschleistung einer Waschmaschine von den vier Faktoren Waschmittel, Mechanik, Zeit und Temperatur ab. In der Regel haben alle vier Faktoren die gleiche Wirkung. Wenn ein Faktor gesenkt wird, sollten die anderen Faktoren ihre Effizienz erhöhen. Wenn also die Temperatur eines Waschgangs auf nur 30 Grad reduziert wird, arbeitet das Waschmittel intensiver, der Waschmechanismus arbeitet anders und es dauert in den meisten Fällen länger, bis die Wäsche sauber ist. Bei den niedrigen Waschzyklen der Waschmaschinen ist die Funktionserweiterung der anderen Faktoren bereits vorprogrammiert, so dass sich der Verbraucher nur noch um die richtige Menge an Waschmittel kümmern muss.
Wie funktioniert Waschpulver bei 30 Grad?
Das Waschmittel hat einen großen Einfluss auf den Grad der Sauberkeit der Wäsche und die Abtötung von Keimen in der Wäsche. Tenside, die als Seife in den Fasern wirken, sind für die Entfernung von Flecken, Schweiß, Hautöl und Staub verantwortlich. Vollwaschmittel enthalten auch eine bestimmte Menge an Bleichmittel, das für die Haut unschädlich ist, aber Bakterien und Keime abtötet. Solche Bleichmittel kommen in Color-Waschmitteln nicht vor, weil sie die Farbe ausbleichen und den gegenteiligen Effekt zu den Farbstabilisatoren der Color-Waschmittel haben. In manchen Fällen werden Waschmitteln Desinfektionsmittel zugesetzt. Langfristig sollte jedoch auf Desinfektionsmittel verzichtet werden, da sie Resistenzen und Allergien verursachen können.
Welche Wäsche darf bei 30 Grad gewaschen werden?
Jeder für die Waschmaschine geeignete Stoff kann auch bei 30 Grad gewaschen werden, da diese Waschtemperatur am weichsten für die Fasern ist. Der Grad der Verschmutzung bestimmt jedoch die Wahl der richtigen Waschtemperatur. Bunte Wäsche, die nur leicht verschmutzt ist, also ein paar Tage getragen wurde und außer Schweißflecken und Abnutzungserscheinungen keinen Schmutz aufweist, lässt sich hervorragend bei 30 Grad waschen. Dazu gehören T-Shirts, Hemden, Röcke, Kleider und Jeans, die nur zur normalen Alltagskleidung im Büro getragen werden.
Was darf nicht bei 30 Grad gewaschen werden?
Obwohl das Waschen bei 30 Grad eine Menge Energie und Geld spart, muss nicht alles bei einer so niedrigen Temperatur gewaschen werden. Bettwäsche, Handtücher und Hygieneartikel wie Unterwäsche, Babywindeln oder Binden sollten bei 60 Grad gewaschen werden, die letzten beiden bei 90 Grad. Im Allgemeinen benötigt Babykleidung immer hohe Temperaturen, da Kleinkinder noch empfindlicher auf Wäschebakterien reagieren als Erwachsene.
Welche Waschmittel können bei 30 Grad verwendet werden?
Heutzutage ist jedes Waschmittel für das Waschen bei 30 Grad geeignet. Auch wenn dies nicht ausdrücklich auf der Waschmittelverpackung angegeben ist, können alle Voll- und Buntwaschmittel zum Waschen bei 30 Grad verwendet werden. Bei niedrigeren Temperaturen, z. B. 20 Grad, sollten nur bestimmte Waschmittel verwendet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Wäsche nicht richtig gereinigt wird. Alternativen zu Waschmitteln, wie z.B. Waschnüsse und die Waschkugel, entfalten ihre Waschkraft ebenfalls bei 30 Grad. Diese beiden Alternativen unterscheiden sich von Tensiden oder Bleichmitteln und können bei jeder Temperatur zum Waschen verwendet werden.
Welche Flecken verschwinden (nicht) bei 30 Grad?
Die meisten harmlosen Flecken, wie z. B. Kaffee, Schlamm, Kugelschreiber oder weiche Essensreste verschwinden, wenn sie bei 30 Grad gewaschen werden. Bestimmte Flecken, wie Blut oder Eiter, erfordern eine noch niedrigere Temperatur, damit die Proteine nicht an den Fasern haften bleiben. Aber egal, ob die Flecken 30 Grad oder höher sind, sie müssen vor dem Waschen immer mit dem richtigen Mittel behandelt werden, damit sie nach dem Waschen auch wirklich weg sind.
Fazit: Waschen bei 30 Grad
Das Waschen bei 30 Grad hat viele Vorteile: Zunächst einmal spart die Waschmaschine viel Strom und damit der Verbraucher viel Geld, denn die Waschmaschinen verbrauchen den größten Teil der Energie für die Erwärmung des Wassers. Außerdem ist das Waschen bei niedrigen Temperaturen gesund für die Fasern und die Farbe des Stoffes, da beides bei niedrigen Temperaturen geschützt wird. Allerdings müssen nicht alle Textilien aus hygienischen Gründen bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden. Die meisten Waschvorgänge erfordern jedoch nur niedrige Temperaturen.
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