Unterbaufähige Waschmaschine 2023

Du suchst eine Unterbaufähige Waschmaschine? Finden Sie jetzt endlich ihre passende Unterbaufähige Waschmaschine.

Unterbaufähige Waschmaschine

Anzeige

Für jede Küche geeignet.

Was heißt Unterbaufähig?

Eine unterbaufähige Waschmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass man Sie unter eine Arbeitsplatte stellen kann. Es geht immer darum das Gerät irgendwo unterzustellen. Ganz gleich was es ist – der Waschautomat steht immer auf beengtem Raum. Eine unterbaufähige Waschmaschine verfügt über eine nicht belastbare Oberseite. Rein optisch bleibt die Gerätefront nach dem Unterbauen sichtbar, da keine Möglichkeit besteht, diese an das umliegende Mobiliar anzupassen. Es befindet sich keine Aussparung, die Platz für eine durchgehende Sockelleiste schaffen würde.

Dabei kann die unterbaufähige Waschmaschine in eine normierte 60 cm Aussparung gestellt werden. Das ist dann auch die erste Anforderung an eine unterbaufähige Waschmaschine – die Maschine darf eben nicht höher als 60 cm sein. Damit ist auch klar, wie die Antwort auf die Frage „wie hoch ist eine unterbaufähige Waschmaschine“ ist.  Hierfür kann man meist den oberen Deckel abnehmen bzw. abschrauben und bei manchen Geräten sogar auch die vordere Schale.

Hier finden Sie sehr gute unterbaufähige Waschmaschinen:

Waschautomaten, die eine abnehmbare Frontblende haben, sind einbaufähige Maschinen.  Diese Abdeckung ist oft hinten an der unterbaufähigen Waschmaschine angeschraubt und mit zwei Schrauben befestigt. Gelöst, kann man Deckel ganz einfach abnehmen. Der Deckel dient im Übrigen bei freistehenden Frontlader Geräten lediglich dem Schmutzschutz bzw. dem Sichtschutz.

Aus Sicherheitsgründen ist es notwendig, dass anstelle des Deckels ein „Unterbaublech“ auf die Maschine geschraubt wird. Es schützt den Innenraum des Geräts vor fremden Eingriffen und es schützt vor allem vor stromführenden Bauteilen.

Einbaufähige Geräte sind damit auch immer unterbaufähige Waschmaschinen. Das macht eben dann Sinn, wenn diese Geräte in einen Unterschrank reingestellt werden sollen, der dann mit einer Schranktüre verschlossen werden kann – meist geschieht dies aus optischen Gründen. Es gibt auch andere Haushaltsgeräte, die entweder unterbaufähig oder einbaufähig sind. Das sind dann Kühlschränke*, Waschtrockner* oder Spülmaschinen*.  Auch Backöfen* sind in der Regel unterbaufähig.

Generell kann man unterbaufähige Waschmaschinen von einbaufähigen Maschinen anhand einer Vielzahl von Merkmalen unterschieden:

Eigenschaften von unterbaufähigen Waschmaschinen:
Unterbaufähige Waschmaschinen sind lackiert und nicht höher als 60 cm. Hingegen sind sie mindestens 60 cm tief gebaut – reichen also nach hinten. Damit Geräte unterbaufähig sind, haben Sie natürlich eine abnehmbare Deckplatte, aber weder eine Frontblende noch eine Sockelblende. Außerdem lässt sich der Türanschlag nicht wechseln. Zu beachten ist schließlich noch, dass die Maschine bedingt durch den Schleudergang etwas mehr an Platz benötigt, da ein tüchtiger Schleudergang natürlich die ganze Küche zum Vibrieren bringen kann (mindestens 61 cm).

Wie sieht eine unterbaufähige Waschmaschine aus?

Auf dem folgenden Bild siehst du wie eine unterbaufähige Waschmaschine aussieht. Etwas anders als eine freistehende Maschine. Aber man erkennt das große Bullauge, die Armaturen und das Waschmittelfach. Außerdem wird auch eines klar: Es handelt sich bei unterbaufähigen Waschmaschen wie auch bei einbaufähigen Maschinen um Frontlader Geräte. Ein Toplader Modell würde wenig Sinn machen, oder? Sähe aber sicher cool aus, wenn man so einen umgebauten Unterschrank in der Küche stehen hat.
waschmaschine-ratgber.com675

Beachten Sie bitte, dass Sie nur unterbaufähige Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke oder andere Geräte unterstellen, wenn diese ausdrücklich aus unterbaufähig bezeichnet werden. Es kann nämlich folgendes passieren:

Achtung! Wenn das Haushaltsgerät nicht als unterbaufähig gilt und dennoch „eingebaut“ wird, kann es unter Umständen durch eine nicht ausreichende Belüftung zu einer Überhitzung kommen. Das kann im besten Fall zu einem Defekt der Maschine führen, aber im schlimmsten Fall auch einen Brand in ihrer Wohnung oder Haus verursachen. Grundsätzlich raten wir daher von der Verwendung von Haushaltsgeräten für solche Zwecke ab, wenn diese nicht ausdrücklich vom Hersteller als unterbaufähig gekennzeichnet worden sind. Bitte denken Sie daran.

Unterbaublech nicht vergessen*

Einbaufähige Waschmaschinen Eigenschaften

Einbaufähige Geräte zeichnen sich neben dem meist höheren Preis durch typische Eigenschaften aus. So sind diese Waschgeräte an den Seiten nicht lackiert und haben auch keine Abdeckplatte. Man kann Sie zudem – passend zum Dekor des anderen Mobiliars, wie der Küchenzeile, mit einer Front oder Sockelblende erweitern, so dass diese durchläuft und es im Gesamtbild der Küche nicht weiter auffällt. Der Türanschlag lässt sich im Gegensatz zur unterbaufähigen Waschmaschine nach Wunsch mit Rechtsanschlag oder Linksanschlag anpassen. Schließlich sei noch erwähnt, dass die Waschmittelschublade weit genug herausgezogen werden kann und nicht im Weg ist, wie man manchmal denkt. Eine einbaufähige Maschine passt ideal in ein Gesamtkonzept von Küche oder Küchenzeile. Sie sind damit schon ein Stückweit Maßanfertigung und für eine längere Nutzungsdauer in derselben Räumlichkeit ausgelegt.

Bauformen von Waschautomaten

Da wir nun wissen, was eine unterbaufähige Waschmaschine ist und ebenso wissen was ein einbaufähiges Gerät ist, wollen wir an dieser Stelle noch alle weiteren Bauformen klären. Es gibt noch drei weitere Bauformen:

Die freistehende Maschine, die Einbau-Dekorfähige Maschine und die Einbau-Vollintegrierbare Waschmaschine. Im Prinzip sind dies auch die Bauformen für andere Haushaltsgeräte, wie Backofen, Kühlschrank, Trockner und Geschirrspüler.
Die gängigste ist natürlich die freistehende Bauform. Die überwältigende Mehrheit aller Geräte sind freistehende Frontlader oder freistehende Toplader Geräte.

Freistehende Waschautomaten zeichnen sich dadurch aus, dass diese Geräte „frei im Raum“ aufgestellt werden können. Man nennt freistehende Geräte auch oft Standgerät oder Sologerät (nicht Singlegerät *hust*). Viele, aber nicht alle freistehende Maschinen sind auch unterbaufähig. Die Geräteabdeckung lässt sich, wie beschrieben abnehmen, damit diese unter eine Arbeitsplatte passt – unterbaut werden kann. Es gibt aber keine Möglichkeit die Gerätefront optisch an die umliegenden Möbel anzupassen.  Zudem ist der Gerätesockel in der Regel festmontiert und es existiert überdies keine Aussparung für die durchgehende Sockelleiste der Küche. Für diesen Fall gibt es gleich diese drei Bauformen der Waschmaschine, nämlich die Einbau-Dekorfähige Maschine und die Einbau-Vollintegrierbare Waschmaschine.

Eine Einbau-Dekorfähige Maschine und eine Einbau-Vollintegrierbare Waschmaschine lassen sich optisch gut an das umliegende Mobiliar anpassen, indem auf die auf die Gerätetür eine 2-3 cm starke original Front montiert wird. Diese verdeckt die Gerätetür auf ganzer Höhe, so dass die Maschine von außen nicht mehr zu erkennen ist. Auch die Steuerelemente, wie das Drehrad, die digitale Anzeige, Knöpfe oder die Waschmittelschublade sind in geschlossenem Zustand nicht zu sehen. Im unteren Bereich der Maschine befindet sich eine Aussparung, die Platz für die durchgehende Sockelleiste schafft. Somit fügt sich ein vollintegrierbares Gerät optisch vollständig in Ihre Küche ein. Die Anzahl solcher Geräte ist überschaubar.

Größe und Eigenschaften von Waschmaschinen

Zur Größe und Eigenschaften von Waschmaschinen, sollten wir uns nochmal folgende Dinge ansehen. Die Integrationsmöglichkeiten und die Maße von Waschautomaten.

Waschvollautomaten können auf folgende Arten integriert werden: Sie sind wie hier besprochen unterbaufähig, d.h. deren Abdeckplatte bzw. Oberplatte kann abgenommen werden. Sie sind integrierbar, d.h. Geräte dieses Typs können nach Dekor ausgewählt werden. Sie sind freistehend, d.h. Ihre Abdeckplatte ist auch Ihre Arbeitsfläche und schließlich können Frontlader Maschinen auch säulenfähig sein, d.h. man kann zwei Geräte aufeinanderstellen. Hierzu muss oft ein Zusatzrahmen erworben werden. Zum Beispiel der Zusatzrahmen für Siemensgeräte und weitere Marken kann hier gekauft und verglichen werden – Link

Aus den Eigenschaften heraus ergeben sind nun unterschiedliche Maße bei den verschiedenen Maschinen.

Toplader (Breite x Tiefe x Höhe):

Die reguläre Breite von Toplader Geräten liegt zwischen 40 und 50 cm, oft aber auch bei 40 oder 45 cm x 62 x 87 cm

Frontlader (Breite x Tiefe x Höhe):

  1. Standardgröße, nicht unterbaufähig: 60 x 60 x 85 cm
  2. Standardgröße, unterbaufähig: 60 x 60 x 82 cm
  3. herstellerbedingte Sondermaße, untief: 51 x 44 x 70 cm (oft bei Candy Geräten*)
  4. herstellerbedingte Sondermaße, sehr tief: 69 x 80 x 96 cm (oft bei Bauknecht Maschinen*)
  5. untiefe Größe, nicht unterbaufähig: 60 x 33 oder 40cm x 85 cm
  6. untiefe Größe, unterbaufähig: 60 x 40 x 82 cm

Der Unterschied in der Höhe zwischen unterbau- und nicht unterbaufähigen Waschmaschinen wird in der Regel durch höhere Füße bei den nicht unterbaufähigen, freistehenden Maschinen erreicht.

Fazit zu unterbaufähigen Waschmaschinen:

Was eine unterbaufähige Waschmaschine heißt haben wir dir hoffentlich gut erklären können. Wenn du noch Fragen hast, freuen wir uns über deinen Kommentar oder eine E-Mail.

Alle großen und bekannten Markenhersteller bieten auch die unterbaufähige Waschmaschine an. Dabei kann man nach Vorliebe für die Marke, aber auch nach Leistungsdaten unterscheiden. Natürlich ist auch der Preis entscheidend.