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Richtig schleudern muss gelernt sein
Moderne Waschmaschinen sind nicht nur sinnvoll, wenn man an den Stromverbrauch denkt. Sie passen sich auch immer mehr dem Verbraucher an. Dem Nutzer stehen nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Programmen zur Verfügung, sondern auch die Auswahl von Sonderprogrammen und natürlich die Definierung der Schleuderzahl.
Schleudern ist wichtig! Das wird jeder Nutzer wissen. Doch ist es wirklich immer notwendig die Schleuderzahl vollkommen auszunutzen? Wir wissen, dass es nicht immer notwendig erscheint. Warum man nicht immer die Schleuderanzahl vollkommen ausreizen muss, wollen wir in diesem Beitrag aufdecken.
Warum gibt es verschiedene Schleuderzahlen auf der Waschmaschine?
Die Schleuderzahl gibt an wie oft sich die Waschtrommel in einer Minute um die eigene Achse dreht. Wird also eine Schleuderzahl von 600 eingegeben, dann dreht die Trommel sich 600 Mal pro Minute. Im ersten Moment scheint das eine sehr hohe Schleuderanzahl zu sein, jedoch ist eine Schleuderzahl von 600 noch gering für eine hochwertige und moderne Waschmaschine. Welchen Sinn hat das Schleudern nun aber?
Die Grundlage ist sehr einfach. Je höher die Schleuderzahl ist, desto trockener wird die Wäsche. Beim Trocknungsvorgang kann das viele Vorteile mit sich bringen. Jedoch bringt das hohe Schleudern nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile.
Vorteile beim Schleudern:
- Wäsche trocknet schneller
- Strom beim Trockner wird gespart
Nachteile einer hohen Schleuderzahl:
- Mehr Strom wird verbraucht
- Kleidung knittert stark
- Mehr Arbeitszeit hinterher
Die Vorteile werden durch die Nachteile aufgewogen. Zudem dürfen nicht alle Kleidungen mit einer hohen Schleuderzahl gewaschen werden.
Das ist die passende Schleuderzahl
Für alle Hausfrauen und für alle Hausmänner gibt es eine gute Nachricht. Die meisten Stoffe lassen sich natürlich bei 1200 Umdrehungen behandeln. Nur sehr wenige Stoffe vertragen diese Schleuderzahl nicht. Dazu gehört unter anderem auch Seide. Wie findet man die richtige Schleuderzahl?
Wichtig sind die Stoffe, welche gewaschen werden. Wer die Stoffe seiner Wäsche kennt kann auch die Schleuderzahl bestimmen. Empfindliche Kleidungen, die beispielsweise bei geringen Temperaturen gewaschen werden muss, sollte nur mit einer geringen Schleuderzahl behandelt werden.
Aber nicht nur die Materialien spielen eine Rolle, sondern auch wie trocken die Kleidung sein soll. Wer eine geringe Trocknungszeit wünscht, der kann natürlich eine hohe Schleuderzahl anstreben. Die Trocknungsart ist ebenfalls ein Aspekt der die Schleuderzahl bestimmt. Soll die Wäsche in den Trockner, dann ist eine hohe Schleuderzahl zu empfehlen. Wird eine Trocknung in der Wohnung bevorzugt, dann sollte die Schleuderzahl bei mindestens 1200 Umdrehungen liegen.
Anders sieht es aus, wenn die Wäsche an der frischen Luft trocknen soll. In diesem Fall sollte die Wäsche nur bei maximal 1200 Umdrehungen schleudern.
Fazit: Wäsche richtig schleudern
Wie schleudert man seine Wäsche nun richtig? In dem man die zahlreiche Faktoren berücksichtig. Das Material ist wichtig, ebenso wie die Trocknungsart. Wer einen Trockner hat, sollte natürlich die Schleuderzahl entsprechend hoch wählen. Dadurch wird während des Trocknens weniger Strom verbraucht. Anders sieht es aus, wenn die Wäsche draußen trocknen soll. In diesem Fall kann die Umdrehungszahl heruntergeregelt werden.
Durch die Auswahl der passenden Umdrehungszahl kann Strom und Zeit gespart werden. Besonders wenn die Wäsche in einem trockner getrocknet wird.
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